Der Körper beginnt mit einer Figur und folgt einem Gefühl, das von der Figur ausgeht in eine Bewegung. In der Demo führt die Bewegung von einem Platz zu einem anderen Platz an denen jeweils Figuren gebildet werden.
Gestaltung kann grundsätzlich auf zwei Ebenen stattfinden: Auf der körperlichen Bewegungsebene und auf der inhaltlichen Ebene.
Die körperliche Bewegungsebene kann durch folgende Parameter variiert werden:
Anmerkung:
Fluss lässt sich zunächst leicht durch „abgehackt“ und „flüssig durchgehend“ vermitteln. Hier liegt jedoch eine Ungenauigkeit vor, denn der Parameter Fluss bezieht sich auf die Spannung des Körpers und dementsprechend kann ein „freier Bewegungsfluss“ auch mit einer abgehakten Qualität umgesetzt werden und ein gebundener Fluss mit stetiger Körperspannung, die nicht am Ende einer Bewegung abebbt, kann „fließend“ sein!
Von Gestaltung auf inhaltlicher Ebene spricht man, wenn das Spiel konkretes Material produziert und formt, oder gezielt über das Spielprinzip neu erzeugt wird, in dem ein Brainstorming durchgeführt wird.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Aufgabe, eine Figur an einem Platz zu bilden und sich durch die Bewegung, die von der Figur ausgeht zu einem neuen Platz zu bewegen, an dem eine neue Figur entstehen soll.
Die Figuren sollen mit einem Ziel durch die Halle bewegt werden, geradlinig oder auf Umwegen.
Es werden 3er- bis 4er-Gruppen gebildet, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun mit ihren Figuren in Interaktion treten sollen.
Das Vorhaben wurde im Rahmen der „Forschungsfonds Kulturelle Bildung“ durch den Rat für Kulturelle Bildung e.V. und die Stiftung Mercator gefördert.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Sportwissenschaft
Abteilung Sportpädagogik/-didaktik
Projektleitung
Dr. Claudia Steinberg
c.steinberg@uni-mainz.de
Tanzpädagoge
Marco Jodes
kontakt@marcojodes.de